Die Intelligenz hinter dem Grün – Wie funktionieren Rasenroboter?

Rasenroboter, auch als Mähroboter bekannt, revolutionieren die Art und Weise, wie wir unsere Gärten pflegen. Diese autonomen Helfer sind mit fortschrittlicher Technologie ausgestattet, die es ihnen ermöglicht, den Rasen eigenständig zu mähen. Hier werfen wir einen Blick auf die Funktionsweise dieser intelligenten Geräte.

 

  1. Navigationssysteme:

Rasenroboter verwenden verschiedene Navigationssysteme, um sich im Garten zurechtzufinden. Die meisten Modelle nutzen GPS (Global Positioning System) in Verbindung mit Sensoren wie Ultraschall, Infrarot oder Kollisionssensoren. Diese Sensoren helfen dem Rasenroboter, Hindernissen auszuweichen und den optimalen Weg durch den Garten zu finden.

 

  1. GPS-Technologie:

Die neuste Generation von Husqvarna, die NERA-Serie, benützt ein sogenanntes virtuelles Begrenzungssystem. Bei welchem keine Installation von Begrenzungskabel im Boden mehr nötig ist. Das Ganze funktioniert komplett mit GPS. Eine Referenzstation gibt den Fixpunkt und kommuniziert mit den Satelliten. Auch der Mähroboter selbst hat ein GPS-Modul, welches mit den Satelliten kommuniziert.

 

  1. Begrenzung und Begrenzungsdraht:

Ein entscheidendes Element bei dieser Variante ist der Begrenzungsdraht, der den zu Mähenden Bereich definiert. Dieser Draht wird entlang der Grenzen des Gartens mit einer speziellen Maschine etwa 5 cm unter der Erdoberfläche verlegt und sendet Signale an den Rasenroboter, um ihm mitzuteilen, wo er arbeiten soll. Dadurch bleibt der Roboter im festgelegten Bereich und vermeidet das Überschreiten in nicht gewünschte Bereiche wie Blumenbeete oder Gehwege.

 

  1. Mulchfunktion:

Die Husqvarna Automower arbeiten mit der Mulchfunktion. Das bedeutet, dass sie durch fleissigen Mäheinsatz nur ganz kleine Grasstücke abschneiden und es wieder auf den Rasen fallen lassen. Dieser Mulch dient als natürlicher Dünger, fördert das Wachstum des Rasens und reduziert die Notwendigkeit für zusätzliches Düngen. Zusätzlich brauchen Sie keine Grasresten mehr zu entsorgen.

 

  1. Akkubetrieb:

Rasenroboter sind Akkubetrieben. Alle Modelle kehren automatisch zur Ladestation zurück, wenn der Akku aufgeladen werden muss. Dadurch bleibt der Rasen immer gepflegt, ohne dass manuell eingegriffen werden muss.

 

  1. Programmierung und Zeitplanung:

Benutzer können die Arbeit des Rasenroboters nach ihren Bedürfnissen, meist sogar per App übers Smartphone programmieren. Dies beinhaltet oft die Einstellung von Mähzeiten und -intervallen. Einige Modelle verfügen sogar über Sensoren, die die Graslänge überwachen und den Rasenroboter automatisch aktivieren, wenn das Gras eine bestimmte Höhe erreicht.

 

Fazit:

Die Husqvarna Automower sind wahre Meister der Effizienz und Bequemlichkeit. Durch die Kombination von Navigationssystemen, Begrenzungsdraht, Mulchfunktion und Akkubetrieb machen sie die Rasenpflege mühelos. Ihre fortschrittlichen Funktionen machen sie zu einer immer beliebteren Wahl für Gartenliebhaber, die eine zeit- und arbeitsaufwendige Rasenpflege vermeiden möchten.

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